24.04.2016     SV Germania Impekoven - Lusitania Bonn    2:0 (2:0)

 

Großer Kampf!

 

Am heutigen Sonntag stand das schwere Heimspiel gegen Lusitania Bonn an. Ein unangenehmer Gegner, wie wir bei der bitteren 0:7 Niederlage aus dem Hinspiel bereits feststellen durften.

 

Lusitania versuchte direkt, wie bereits im Hinspiel, mit viel Druck die frühe Führung zu erzwingen. Dabei kamen sie bereits in den ersten 10 Minuten mehrmals gefährlich vor unser Tor. Aber entweder scheiterten sie am Aluminium oder ihrer gnadenlos schlechten Chancenverwertung. Anders unsere Germania. Nachdem Hoffmann schön freigespielt wurde, ließ dieser dem Keeper mit seiner ersten Möglichkeit keine Chance und vollstreckte zum 1:0 ( 10. ). Am Spielverlauf änderte sich nicht viel. Lusitania rannte an und Impekoven setzte auf Konter. Einen dieser verwerte Gök eiskalt (45.) und bescherte uns die zu diesem Zeitpunkt schmeichelhafte 2:0 Führung.

 

Klar war, dass Lusitania nochmals versuchen würde in der zweiten Halbzeit alles auf eine Karte zu setzen, schließlich mischen auch sie im Aufstiegsrennen mit. Aber unsere Germania wehrte sich mit allem was sie hatte und ließ kaum noch gefährliche Chancen zu. Angetrieben von unserem Kapitän P. Portillo warf sich wirklich jeder in die Zweikämpfe und brachte die Gäste regelrecht zur Verzweiflung. Und wenn ein Ball einmal durchkam war der wie gewohnt starke Mittelbach zur Stelle.

 

Fazit: Am Ende sichert sich unsere Germania drei enorm wichtige Punkte im Abstiegskampf. Durch den Sieg Mertens in Pützchen konnte man so den 8 Punkte Vorsprung weiter behalten. Nächste Woche geht es zum direkten Duell gegen Merten. Mit einem Sieg könnte man den Vorsprung auf 11 Punkte ausbauen, was bei dann noch vier ausstehenden Spielen ein beruhigendes Polster wäre. Allerdings wird dies definitiv kein Selbstläufer. Wir werden alles benötigen, um auch dort bestehen zu können. Toll wäre, wenn uns zu diesem wichtigen Spiel einige begleiten und unterstützen würden!

17.04.2016     VFL Alfter II - SV Germania Impekoven     2:0 (3:2)

 

Bitterer Punktverlust in Alfter!

 

Eine bittere Derbyniederlage erlebte unsere Germania in Alfter. Ein von beiden Teams intensiv geführtes Spiel findet in der letzten Minute des Spiels doch noch einen Sieger.

 

Unsere Germania spielte von Anfang an mit den Gastgebern auf Augenhöhe. Allerdings zeichnete sich schnell unsere Schwäche im Torabschluss wieder. Einzig der Schuss M.Portillos aus 45 Metern ließ den Atem der Zuschauer kurz stocken. Ein Abschlag des Torhüters nahm dieser direkt und konnte nur vom mit Granulat überfüllten Kunstrasenplatz gestoppt werden. In der 26 Minute und 42 Minute erhöhte dann Alfter etwas den Druck und konnte durch Terzi und Di Lauro folgerichtig mit 2:0 in Führung gehen. Zwei mehr als vermeidbare Gegentore, aber symptomatisch für diese Saison.

 

Doch mit dem Selbstbewusstsein aus der Vorwoche wusste man, dass ein Spiel mit 0:2 nicht verloren ist. Druckvoll kam man aus der Kabine und wollte nochmals ins Spiel zurückfinden. Alfter zog sich Minute für Minute zurück und wurde dafür in der 68 Minute bestraft. Den Freistoß von Hoffmann fälschte Theisel unhaltbar für den starken Flatten ins eigenen Tor ab. Nun waren wir zurück im Spiel und von Alfter kam nichts mehr. Ein Eigentor von Mohr in der 78 Minute bescherte uns dann den viel umjubelten Ausgleich. Dies war allerdings, wie schon in der Woche vorher gegen Geislar zu bewundern, ein Knackpunkt für das Spiel – allerdings zu Ungunsten diesmal für unsere Germania. Alfter kam nun immer wieder gefährlich vor unser Tor, da wir es nun wieder nicht schafften, den Ball zu klären. Der Rest ist leider dem Ergebnis und der Tatsache des Gegentreffers in der 93Minute zu entnehmen.

 

Fazit: Schade! Eine tolle Leistung über 85 Minuten wird nicht belohnt. Allerdings ist man dies, wie schon öfter in dieser Saison, selbst Schuld. Nächste Woche gegen Lusitania, gilt es diese kleinen Fehler abzustellen, um zu Hause zählbares herauszuholen.

10.04.2016     SV Germania Impekoven - Eintracht Geislar     6:2 (2:2)

 

Big Point!

 

Am heutigen Sonntag stand das schwere Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Geislar an. Nach den zuletzt schwachen Auftritten unserer Germania musste eine deutliche Leistungssteigerung her, um Geislar in Bedrängnis bringen zu können.

 

Personell umgestellt auf drei Positionen ( Endler für Sicorello, Balic für Zenk und Hoffmann für Grau ) nahmen wir uns vor, Geislar im Spielaufbau zu stören und mit gezielten Gegenstößen selbst gefährlich zu werden.

 

Dieser Plan ging allerdings vom Anstoß weg nicht auf, da Geislar sich tief in die eigene Hälfte zurückzog und unserer Germania die spielerischen Anteile überließ – mit Erfolg. Zwar hatten wir in den ersten Minuten deutlich mehr Ballbesitz, aber Schwierigkeiten Lücken in der kompakten Gästedefensive zu finden. Von Beginn an beschlich den Zuschauer ebenfalls schnell das Gefühl, dass Geislar einzig und allein auf die Stärke Ihres Spielmachers setzte. Mit zwei Einzelaktionen binnen 10 Minuten gegen 5 Gegenspieler erzielte dieser die bis dahin überraschende 2:0 Führung für die Gäste.

 

Wie unerklärlich Fußball manchmal sein kann, zeigte sich in den folgenden Minuten. Mit dem 0:2 zur Wand gestellt, fingen wir endlich an, gefährlicher zu werden und Geislar, völlig überflüssig, Diskussionen untereinander zu beginnen. Auch setzten wir nun endlich um, was der Trainer vor dem Spiel ausgab – Torabschlüsse zu suchen.

 

Nachdem Caliskan im Zentrum den Ball behaupten konnte, erzielte dieser das 1:2 aus ca. 20 Metern in den rechten oberen Torwinkel.

 

Die Germania war nun endlich aufgewacht und drückte Minute für Minute auf den Ausgleich. Kurz vor der Pause, zum psychologisch wahrscheinlich besten Zeitpunkt, setzte sich Hoffmann auf der linken Seite durch und erzielte den so wichtigen Ausgleich. Halbzeit.

 

Wer dachte wir gingen freudestrahlend in die Kabine, hatte man bisher einen Punkt gegen den Tabellenführer erkämpft, kennt den Ehrgeiz dieser Truppe nicht. Nachlegen wollten wir und vor allem zählbares aus unserem fußballerischen Übergewicht schlagen. Was allerdings in der zweiten Halbzeit geschah, lässt sich kaum beschreiben. Mehr ist wirklich verwunderlich, wieso die Gästemannschaft die Kreisliga B anführt.

 

Die zweite Hälfte startete und die Germania erhöhte sofort die Schlagzahl. Aus dem Gewühl heraus fiel Endler der Ball vor die Füße, der aus 6 Metern keine Mühe mehr hatte, den Ball zur Führung zu vollenden. Kurze Zeit später war es wieder Caliskan, der wie schon bei seinem ersten Tor, den Ball per Fernschuss aus 20 Metern zum 4:2 versenkte. Und Caliskan wäre nicht Caliskan, wenn nicht alle guten Dinge drei wären. Exakt drei Mal! Netzte dieser aus fast identischer Situation und nun führten wir endlich völlig verdient mit 5:2. Zu viel für die hitzigen Gemüter der Gäste. Binnen 10 Minuten mussten gleich 3 Spieler das Feld wegen grober Unsportlichkeiten verlassen. Damit war das Spiel natürlich entschieden. M.Portillo belohnte seine starke Leistung in der Schlussminute zum 6:2 Entstand.

 

Fazit: 3 wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Aber viel wichtiger ist die Reaktion, die die Mannschaft nach dem 0:2 Rückstand gezeigt hat. Lobenswert ist darüber hinaus, wie ruhig und diszipliniert wir uns verhalten haben, als es teilweise ziemlich hitzig auf dem Platz zuging. Nächste Woche steht das Derby gegen Alfter 2 an. Zähneknirschend erinnern wir uns an das Hinspiel zurück, in welchem wir eine 3:0 Führung verspielten. Es gilt also einiges wieder gut zu machen und den Vorsprung auf Merten zu vergrößern. Über rege Unterstützung würden wir uns sehr freuen!

 

20.03.2016     Fortuna Bonn II - SV Germania Impekoven     3:2 (1:1)

 

Punkte verschenkt ...

 

Auf ungewohnter Asche ging es am Sonntag zum Tabellennachbarn aus Boluspor.

 

Verletzungs- und Krankheitsbedingt musste man bereits vor dem Spiel die Ausfälle von Endler, P. und M. Portillo, Grau und Zenk kompensieren.

 

Das Spiel lebte, wie befürchtet, von den Fehlern beider Seiten und der Unberechenbarkeit eines Ascheplatzes. Boluspor lief an und die Germania verteidigte gut, und falls sie einmal durchkamen, war der bereits seit Wochen bärenstarke Mittelbach zu Stelle. Mit 0:0 wechselten beide Teams die Seiten.

 

In der zweiten Halbzeit änderte sich daran nicht viel. Um Tore zu sehen, mussten also Standards her. Nach Vorarbeit von Caliskan erzielte Gök artistisch seinen zweiten Treffer für die Germania. Zu diesem Zeitpunkt ein Tor, mit welchem niemand so wirklich gerechnet hatte. Boluspor wechselte und brachte den bei Einwürfen so gefährlichen Gakarama. Genau zwei solcher fanden das gewünschte Ziel ( 78. ) und (90 + 4), da es die Germania leider zwei Mal verschlief, den Rückraum zu decken.

 

Fazit: In einem über weite Strecken wirklich schlechtem Spiel unserer Germania verliert man trotzdem durch zwei mehr als vermeidbare Gegentore 3 wichtige Punkte.

 

Wir verabschieden uns nun in die „Osterpause“ und wollen danach gegen Fortuna Bonn, einem weiteren direkten Konkurrenten, Punkten.

 

06.03.2016     SV Vorgebirge - SV Germania Impekoven    1:4 (0:3)

 

Die  Germania nimmt Fahrt auf ...

 

Am heutigen Sonntag stand das schwere Auswärtsspiel beim „Tabellennachbarn“ aus Vorgebirge an. Zwar trennten beide Teams nur 2 Plätze, hatte die Germania aber schon 6 Zähler Rückstand. Ein Sieg wurde fast schon zur Pflicht, hatten Fortuna Bonn und Röttgen beide Ihre Heimspiele gewonnen.

 

Vorgebirge versuchte uns früh unter Druck zu setzen und über die Flügel die Bälle ins Ziel zu befördern. Unsere Abwehrreihe stand aber, wie schon in der Vorwoche, sicher. Nach gut 15 Minuten wollte dann auch unsere Germania mitspielen. Der erste vernünftig vorgetragene Angriff führte dabei auch direkt zur Führung. Über mehrere Stationen lief der Ball nun endlich einmal flüssig durch das Mittelfeld bis zu Hack, der aus gut 20 Metern die 1:0 Führung erzielte. Das Spiel ging weiter, wie es die ersten 15 Minuten begann. Die Germania teils viel zu passiv in der Offensivbewegung und Vorgebirge immer wieder gefährlich über die Außen. So musste es ein Standard (30.) von Nils Hoffmann richten, um die zu diesem Zeitpunkt überraschende Führung auszubauen. Das Spiel plätscherte nun ein wenig vor sich hin. In der letzten Aktion der ersten Hälfte, als sich alle schon gedanklich in der Halbzeitpause befanden, nutzte Endler (45.) einen groben Schnitzer der Heimmannschaft aus und machte kurzerhand aus einer 2 – eine 3:0 Halbzeitführung.

 

Vorgebirge gab sich aber zu keiner Zeit auf. Zum einen ist hierbei Ihre Moral, zum anderen aber auch unsere viel zu passive Spielweise zu erwähnen. So war es in den ersten 10 Minuten nach dem Seitenwechsel einzig und allein Mittelbach der uns mit 2 ganz starken Paraden die beruhigende 3 : 0 Führung festhielt. So musste es eine Einzelaktion und unsere unglaubliche Effektivität zur Zeit sein, um unsere Führung erneut auszubauen. Wieder war es Endler, der sich im Mittelfeld geschickt behauptete und aus ca. 20 Metern das entscheidende 4:0 erzielte – dachte man!

 

Quasi im direkten Gegenzug erzielte Esser (61.) den verdienten Treffer für die Hausherren. Das Spiel hätte noch einmal spannend werden können, zeigte der Schiedsrichter in der 65. Minute auf den Punkt, aber Vorgebirge vergab die große Chance, nochmal heran zu kommen. In der  71. Minute dann eine unschöne Szene, die zu einem berechtigten Platzverweis führte. Nachdem Sicorello sich den Ball an der Außenbahn erkämpfte, wurde dieser rüde vom Gästekapitän von den Beinen geholt.  Wirklich schade hierbei ist, dass neben dem verletzungsbedingten Ausfalls Sicorellos , eine Entschuldigung leider ausblieb.

 

Fazit: Dies war mit Sicherheit nicht unsere beste Saisonleistung, allerdings ist die Qualität, solche Spiele zu gewinnen im Abstiegskampf deutlich wertvoller, als schön zu spielen und trotzdem zu verlieren wie teils noch in der Vorrunde. Nun haben wir eine Woche spielfrei, bis es dann zum nächsten Kracher bei Boluspor Bonn kommt. Dies wir ein entscheidendes und richtungsweisendes Spiel, wo wir jede Unterstützung sehr gut gebrauchen können!

 

                                                                                                                            Fabian Ziehsow (Trainer)

SV Germania Impekoven - RW Röttgen     4:0 (2:0)

 

Heimsieg!

 

Eine gefühlte Ewigkeit ist es her, 3 Punkte zu holen. Umso schöner ist das Gefühl, dies nun wieder geschafft zu haben!

 

Am Sonntag empfingen wir den Gast aus Röttgen. Der Tabellenletzte verbuchte zwar bis zum Anpfiff nur 2 Siege und 1 Unentschieden, verlor die meisten Spiele allerdings nur knapp.

 

Gewarnt davor und dem ebenfalls beachtlichen Negativlauf unserer Germania, hatte der Ausgang des Spiels eine hohe Bedeutung. Erfreulich hierbei war bereits vor dem Spiel, dass dem Trainer die Langzeitausfälle Rupp, Grau, Fuß und Portillo wieder zur Verfügung standen. Ergänzend kam hierzu noch Stefan Endler, welcher sich bereits in seinem ersten Spiel hervorragend in die Mannschaft einfügte. Selbiger war es auch, der uns schon früh auf die Siegerstraße brachte. Geschickt schirmte er einen Einwurf ab und legte auf Fuß quer, der keine Mühe mehr hatte den Ball zur frühen Führung zu verwerten ( 5. ). In der Folge entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, mit vielen Fehlpässen und wenigen Torchancen auf beiden Seiten. Allerdings merkte man sofort, dass wenn wir konsequent in Richtung gegnerisches Tor spielten, dass die weit aufgerückten Röttgener Probleme in der Defensive bekamen. So auch in der 38. Minute als nach einer schönen Kombination Endler halbrechts frei vor dem Gästetor auftauchte und eiskalt zum 2:0 vollendete.

 

Die zweite Halbzeit begann zerfahren, wie die erste aufhörte. Röttgen versuchte nun auch verbal Einfluss auf das Spiel zu nehmen und den Anschluss zu erzwingen. Allerdings scheiterten sie entweder an unserer heute sehr sicheren Abwehrreihe oder ihren eigenen Nerven. In dieser teils hitzigen Phasen fanden wir endlich die so lange vermisste Konsequenz in der Vorwärtsbewegung und konnten die Antwort Auf und nicht Neben dem Platz geben. Nach einem feinen Zuspiel von Endler war es wieder Fuß, der auf 3:0 erhöhte. Für Endler war es damit die letzte Aktion, hatte er mit 1 Tor und 2 Vorbereitungen schon maßgeblich zum zwischenzeitlichen Ergebnis beigetragen. Den Schlusspunkt unter einen alles in allem verdienten Sieg, auch in der Höhe, setzte Caliskan auf Vorlage von Hack.

 

Fazit: Ein wichtiger Sieg im Hinblick auf die nun kommenden schweren 6 Punkte Spiele. Erfreulich, dass sich alle „Neuzugänge“ tadellos in die Mannschaft einfanden und dem Spiel in der Defensive und Offensive den Stempel aufdrückten! Wir würden uns freuen, Euch nächste Woche beim Auswärtsspiel gegen Vorgebirge begrüßen zu können!

 

 

 

 

                                                                                                                            Fabian Ziehsow (Trainer)

21.02.2016     MSV Bonn - SV Germania Impekoven     1:3 (0:1)

 

Niederlage gegen MSV

 

„ Wer die Chancen vorne nicht macht‘, bekommt sie früher oder später hinten rein“ – treffender könnte ein Satz die bisherige Saison unserer Germania nicht beschreiben.

 

Trotz der unglücklichen Niederlage aus der Vorwoche und der angespannten Personalsituation, galt an diesem Sonntag wieder nur: Punkte einfahren und sich endlich selbst belohnen!

 

Es zeigte sich das bereits aus dem Hinspiel vernommene. MSV – eine klasse Mannschaft – aber nur viel individuell und wenig im Kollektiv. Diese „Schwäche“ wollten wir ausnutzen und mit schnellen Gegenstößen die technisch starken Gegenspieler in die ungeliebte Defensivarbeit drängen. Außer einer Chance der Gastgeber ( 5. ), welche Mittelbach stark vereitelte, blieb der MSV über weite Strecken blass. Es war unsere Germania die immer wieder in Person von Sicorello, angetrieben von Portillo, Hack und Beese, gefährlich in den gegnerischen Strafraum gelangte und lediglich am Torhüter oder den eigenen Nerven scheiterte. Kurz vor dem Seitenwechsel dann eine aus unserer Sicht glückliche Szene, in welcher der Stürmer der Gastgeber aus 2 Metern das leere Tor verfehlte. Unbeeindruckt führten wir den folgenden Abstoß schnell aus und kombinierten uns bis in den gegnerischen Strafraum in Person von Hack zum vielumjubelten 1:0. (45.) Ein wirklich toller Spielzug!

 

Die zweite Halbzeit begann und der erwartete Druck der Gastgeber nahm zu. Mit wütenden angriffen versuchten sie nun den Ausgleich zu erzwingen. Eine Flanke aus dem Halbfeld konnte nicht verhindert werden, flog an Freund und Feind vorbei und direkt auf den Kopf des einsatzbereiten MSV Stürmer, welcher keine Mühe mehr hatte, den Ball zu versenken. Mehr als unglücklich und ärgerlich!

 

Trotzdem hielten wir an unserem Spiel fest und setzten immer wieder gefährliche Akzente nach vorne. In der 85. Minute dann das Déjà-vu wie zuvor auf unserer Seite. Portillo tankte sich bis zur Grundlinie durch und legte auf Hack, welche aus kurzer Distanz nur den Pfosten traf. Der direkte Gegenstoß konnte nur per Foul unterbunden werden – der Freistoß führte zum 1:2. In der Folge setzten wir alles auf eine Karte und wurden durch einen Konter eiskalt bestraft.

 

Fazit: Das Ergebnis spiegelt in keiner Weise das Endresultat wieder! Tritt man mit dieser Einstellung nächste Woche zum wichtigen Spiel zu Hause gegen Röttgen auf, wird man sich bei hoffentlich besserer Chancenverwertung endlich wieder belohnen.

 

 

 

                                                                                                                            Fabian Ziehsow (Trainer)

 

SV Germania Impekoven - VTA Bonn    2:4 (2:2)

 

Niederlage zum Rückrundenauftakt

 

Mit Spannung fieberten wir dem Rückrundenstart gegen den VTA Bonn entgegen.

Erfreulich hierbei war, dass sich bereits vor dem Spiel einige Zuschauer am Platz einfanden, um uns zu unterstützen.

 

Von Beginn an übernahm VTA, eine scheinbar rundum erneute Mannschaft, das Kommando. Mit viel Tempo und sicherem Passspiel versuchten sie immer wieder in die gefährlichen Räume zu gelangen, um früh in Führung zu gehen. Wir beschränkten uns zunächst darauf, das Spiel unter Kontrolle zu kriegen und mit gezielten Nadelstichen dem Gegner zu schaden. So auch nach unserer ersten nennenswerten Torchance. Nach einer schnellen Balleroberung unseres Neuzugangs Hoffmann ( 6. ), fasste dieser sich ein Herz und verfehlte das Gehäuse aus gut 25. Metern nur knapp. 3 Minuten später war es dann ein Befreiungsschlag tief aus unserer eigenen Hälfte, der die Bonner Gäste vor Probleme stellte. Getreu dem Motto „Nimm du Ihn, ich hab ihn sicher“, nutzte Sicorello ( 9. )diese Unstimmigkeit eiskalt aus und spitzelte den Ball am Torhüter zur bis dahin überraschenden Führung vorbei.

 

In der Folge jedoch zog VTA das Tempo nochmals an und reagierte mit wütenden Angriffen auf unsere schmeichelhafte Führung. Leider fanden wir immer weniger Zugriff auf das Spiel, weshalb VTA einen ihrer zahlreichen Angriffe letztlich verwerten konnte ( 43. ).

 

Die zweite Hälfte begann, wie die erste aufhörte. Die Gäste drückten und wir versuchten mit Kontern gefährlich zu werden.  In der 55. Minute war es dann soweit. Gedankenschnell leitete Sicorello den Ball auf Gök weiter, der alleine auf das Tor lief. Nachdem dieser nur per Foul gestoppt werden konnte, rechneten alle mit dem fälligen Elfmeterpfiff und der klaren Roten Karte – dies hätte vermutlich das Spiel nochmals in eine andere Richtung gedreht. Jedoch entschied der Schiedsrichter leider auf Gelb und Freistoß – zur Überraschung selbst für den Gegner.

 

Wir steckten jedoch nicht auf und hätten durch Sicorello (60. ) und (65.) die Führung erzielen können. Jedoch scheiterte dieser entweder am starken Gästetorhüter oder dem Pfosten. Und so musste passieren, was passieren musste. Nach einer Standartsituation ging VTA (73.) erstmals in Führung – was danach passierte lässt sich kaum beschreiben. Binnen 4 Minuten konnten die Gäste das Ergebnis auf 4:1 erhöhen, was damit die Vorentscheidung bedeutete. Der Treffer von Caliskan (90.) war dabei lediglich Ergebniskosmetik.

 

 

 

Fazit: VTA hat heute eindrucksvoll bewiesen, dass Sie ihren Aufstiegsambitionen gerecht werden wollen. Trotzdem hätten wir zu jeder Zeit die Möglichkeit gehabt, mindestens einen Punkt in Impekoven zu behalten – Schade, dass 5 Minuten dies verhindert haben.

 

Nun gilt es den Kopf weiter oben zu halten, um die kommenden Wochen erfolgreich zu gestalten.

 

Rückblick Hinrunde 2015 ...

 

Abschließend zum Ende des Jahres 2015, möchten wir auf eine ereignisreiche 1. Halbserie in der neuen Kreisliga B Saison zurückschauen. Gespickt mit Höhen und Tiefen, Erfolgen und Niederlagen bot die Germania alles, was den Fußball in Guten und in schlechten Zeiten ausmacht.

 

Nach einer erfolgreichen Sommervorbereitung unter dem neuen Trainergespann Ziehsow, Balic und Hartung, startete man hoffnungsvoll mit einem großem und ausgeglichenen Kader, gespickt mit Talenten aus der eigenen Jugend, in die neue Saison. Wir starteten furios, mussten wir uns nach dem 6. Spieltag lediglich Vorgebirge und VTA unglücklich geschlagen geben. So fanden wir uns als Aufsteiger nach dem 6. Spieltag auf Tabellenplatz 5 wieder. Nach Siegen gegen Röttgen, Hardtberg, Boluspor und Fortuna Bonn II, schien man dem Schritt Klassenerhalt mit großen Schritten näher zu kommen.Allerdings verlor man den Faden. Die schweren Verletzungen unserer Leistungsträger Jens Kurth und Sebastian Flachmeier, als auch der studienbedingte Umzug Gereon Rupps, stellten die nun noch teils unerfahrene Mannschaft vor eine völlig neue Situation. Auch der überraschende Rückzug Hardtbergs aus dem Ligabetrieb und den damit abgezogenen Punkten, erleichterten die Situation

nicht sonderlich. Folgerichtig taten wir uns schwer, gegen die im oberen Drittel angesiedelten Mannschaften aus Lusitania Bonn, als auch Roisdorf mitzuhalten und wurden dementsprechend in die Schranken gewiesen. Man spielte sich in eine Art Ergebnistal, in welchem man sich häufig seinem Schicksal fügte und Niederlagen über sich ergehen ließ. Aber eines muss man dieser Truppe

lassen. Trotz teils fragwürdigen Auftritten, arbeitete man im Training hart und konzentriert. Obwohl spielerisch sicherlich ausbaufähig, nahm man den Kampf endlich an und so wurde auch die Trainingsleistung wieder auf dem Platz umgesetzt. Nun gilt es die bevorstehende Winterpause zu nutzen, um in der Rückrunde das Ziel Klassenerhalt zu realisieren.

 

Abschließend möchten wir uns bei allen treuen Fans, Gönnern und Helfern bedanken, die bei jedem Wetter und jeder Spielleistung stets an unserer Seite standen!

 

Wir wünschen Allen einen guten Start ins neue Jahr!

 

Am 14.02.2016 starten wir mit einem Heimspiel gegen VTA Bonn.

SV Germania Impekoven - SV Buschdorf     3:5 (1:2)

 

Nicht belohnt!

 

Im letzten Heimspiel 2015 empfing unsere Germania den Aufstiegsaspiranten aus Buschdorf. Zunächst noch holprig in die Saison gestartet, stabilisierten sich die Gäste und untermauerten Spiel für Spiel ihre Aufstiegsambitionen.

Für uns ging es darum, den Negativtrend der letzten Wochen zu beenden und das umzusetzen, was die Mannschaft in der Lage ist abzurufen.

 

Von Anfang an zeigten wir, dass wir nicht gewillt waren, uns dem Gegner zu ergeben wie in manch anderen Spielen zuvor. Mit unserer energischen Zweikampführung machten wir es den Gästen in den ersten Minuten schwer. Buschdorf versuchte es in der Folge oft mit langen Diagonalbällen, welche allerdings zunächst keinen Erfolg brachten. Im Gegenteil: Nach einem Abstimmungsfehler in der Hintermannschaft, fand sich zunächst Caliskan (10.) frei vor dem Tor wieder, scheiterte allerdings am gegnerischen Schlussmann. Ebenso wie Hack (14.), nachdem man die hoch stehende Hintermannschaft leichtfüßig überspielte. Getreu dem Motto „Wer die Chancen vorne nicht macht, bekommt Sie hinten rein“, nutzte Buschdorf einen Fehler aus und ging mit 1:0 in Führung. Nur 5 Minuten später schaffte man es wieder nicht, den Ball zu klären und Buschdorf erhöhte auf 2:0.

Nun standen wir wie so oft am Scheideweg: Den Kopf in den Sand stecken und sich dem Kampf zu stellen. Für letzteres entschieden wir uns. Knickten wir oft in dieser Phase ein, steckten wir nun nicht auf und ließen Buschdorf zu kaum zwingenden Aktionen kommen. Nach tollem Zuspiel auf Fuß blieb dieser vor dem Gehäuse gewohnt kaltschnäuzig und belohnte unsere tolle Leistung. Mit 1:2 wechselten wir die Seiten.

 

Leider verpassten wir es in den ersten Minuten der zweiten Hälfte, den Schwung aus Halbzeit Eins mitzunehmen. Buschdorf trat nun organisierter auf, die Viererkette stand tiefer. Unglücklich stellte Buschdorf aus unserer Sicht den 2 Tore Vorsprung wieder her, nachdem diese einen Freistoß aus gut 20 Metern verwerteten. Aber dennoch, heute war es anders. Alle kämpften bis zum umfallen und wollten sich nicht geschlagen geben. Nun nutzten auch wir einen Fehler der Gäste und verkürzten durch den stark aufspielenden P. Portillo auf 2:3 (60.). Die Euphorie war jedoch nur von kurzer Dauer, konnte Buschdorf fast im Gegenzug das 2:4 (62.) erzielen. Nun merkte man, welch Aufwand man investierte, kämpfte jedoch mit allem was man hatte. Auch das 2:5 war absolut vermeidbar, sinnbildlich aber für unsere momentane Situation.

In den Schlussminuten bekamen wir nach Foul an Caliskan noch einen Elfmeter zugesprochen. P. Portillo scheiterte allerdings am Schlussmann, konnte jedoch wenig später das 3:5 erzielen.

 

Fazit:

Ein unglücklicher Spielverlauf. Alle Tore der Gäste wären absolut vermeidbar gewesen. Allerdings zeigte die Mannschaft eine Reaktion und lässt mit dieser Leistung hoffen. Tritt man so in den nächsten Spielen auf, kann man schon bald den Tabellenkeller verlassen.

Weiter so!


SSV Walberberg - SV Germania Impekoven     4:1 (3:0)


Heute stand für unsere Germania ein richtungsweisendes Spiel gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn aus dem Vorgebirge an. Geplagt von einer größeren Verletztenliste und einer

mittlerweile angesammelten Formkrise, trat man die Aufgabe in Walberberg an, wobei wie die Spiele zuvor auf einigen Positionen umgestellt werden musste.


Das Ziel am heutigen Sonntag war klar vorgegeben. Aus einer kompakten Defensive wollten wir schnell zu eigenen Chancen kommen. Durch die Erfahrung von Reza Filli als Libero, wollte man im Gegensatz zu den vorherigen Wochen nicht nur reagieren, sondern auch selbst agieren. Nach einer

Abtastphase beider Mannschaften, kam Walberberg, auch durch unsere gütige Mithilfe bedingt, zu ersten nennenswerten Chancen. Zunächst konnte Mittelbach noch hervorragend das 1 gg. 1 für sich entscheiden, war beim Gegentreffer durch Anas Nitsche in der 17. Minute allerdings machtlos. Ein abgefälschter Spielzug sorgte dafür, dass der Ball zu Nitsche abprallte, welcher in der Folge keine Mühe hatte, den Ball unbedrängt einzuschieben. Ähnlich wie die Spiele zuvor, schafften wir es nicht unsere eigenen Stärken auf den Platz zu bringen. Fehlendes Zweikampfverhalten, als auch unnötige Fehlpässe im Spielaufbau erschwerten es uns Zeit für Zeit Zugriff auf das Spiel zu bekommen. So war es nur eine Frage der Zeit bis Walberberg zum zweiten Mal Jubeln konnte. Einen Angriff über die linke Seite konnte man nicht energisch genug verteidigen, weshalb nach Flanke von Kuckelkorn der Stürmer

keine Mühe mehr hatte, den Ball im Gehäuse unterzubringen. Verletzungsbedingte Wechsel im Laufe des erstens Durchgangs erleichterten die Situation nicht sonderlich. Mit den Gedanken schon in der

Halbzeitpause, ermöglichte man es Walberberg noch vor der Pause auf 3:0 zu erhöhen.


Die zweite Halbzeit begann, und die Zuschauer sahen nun ein anderes Spiel. Die eigentlich schon geschlagene Germania stemmte sich nun mit allem was sie hatten gegen die drohende Niederlage. Die Zweikämpfe wurden nun konsequent angenommen und Walberberg früh unter Druck gesetzt. Minute für Minute brachte man Walberberg sichtlich in Bedrängnis.Es lief die 60. Spielminute, als wir uns durch eine Notbremse unseres Liberos Reza Filli selbst dezimierten. Doch man bekam schnell das Gefühl, dass dieses nochmals Kräfte freisetzte.In der 72. Spielminute sorgte ein eigentlich als Befreiungsschlag gedachte Klärungsversuch für einen Konter, den unser Routinier Sicorello in

gewohnter Manier zum 3:1 Anschlusstreffer einnetzen konnte. Es hätte unser Spiel werden können, als Impekoven zur letzten Schlussoffensive ansetzte. Sicorello hatte dabei die größte Chance – ein perfekt getretener Freistoß landete dabei leider nur am Pfosten. Nach und nach zollten wir unserem Aufwand in Unterzahl allerdings Tribut, weshalb Walberberg nun vermehrt zu Entlastungsangriffen kam. Die Folge daraus war, dass Nitsche in den Schlussminuten durch seinen

Doppelpack an diesem Tag, das Spiel entschied.


Fazit:

Zwei unterschiedliche Gesichter unserer Germania reichen nicht, um das Spiel zu drehen. Walberberg nutzte eine unterirdische Mannschaftsleistung im ersten Durchgang eiskalt aus, um das Spiel zu entscheiden. Trotz großem Aufwand und einer deutlichen Steigerung im zweiten Durchgang, schaffte man es nicht, dass Spiel für sich zu entscheiden. Jedem Spieler sollte bewusst sein, dass es nur mit der Einstellung der zweiten Halbzeit eine reelle Chance gibt, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu erspielen.

 

TuS Roisdorf - SV Germania Impekoven     8:1 (3:0)


Dejavu in Roisdorf 


Nach dem aus der Vorwoche erkämpften 2 : 0 Heimsieg über Merten, gastierte man nun beim Tabellen-Zweiten aus Roisdorf.Allen war von Anfang an bewusst, welch Brocken dort auf einen warten würde. Und trotz der Ausfälle einiger Leistungsträger, blickte man zuversichtlich auf die anstehende Begegnung, hatte man die Trainingswoche hart und konzentriert gearbeitet. 


Doch vom Anpfiff weg beschlich jeden Zuschauer schnell das Gefühl, dass all das vorgenommene kurzerhand in der Kabine vergessen wurde. Konnte Milach mit zwei Glanzparaden ( 5. / 7 . ) in höchster Not das 0 : 0 retten, so war er beim Doppelschlag von Oberndorf ( 15. / 17. ) machtlos. Innerhalb kürzester Zeit schafften wir es nicht, ein und denselben Angriff über die linke Seite zu verteidigen, woraus folgerichtig beide Tore folgten. Sichtlich geschockt, rollte nun eine Angriffswelle nach der nächsten auf das Tor der Germania, welche allerdings alle bis zum Treffer von Nürnberg ( 33. ) zum 3 : 0 vergeben wurde. Mit diesem Spielstand wechselte man die Seite. 


Mit dem Rücken zur Wand, bäumte sich die Germania nochmals auf. Passon wurde durch Portillo und Pllana durch Kurth ersetzt. Die Zweikämpfe wurden nun ab dem ersten Ballkontakt geführt, welches uns wie in der Vorwoche viele Ballgewinne in der Vorwärtsbewegung des Gegners bescherte. Roisdorf, sichtlich beeindruckt, kam nun aus der eigenen Hälfte nicht mehr heraus. Über unsere Offensive Portillo, Fuß und Schauerte, angetrieben von Flachmeier und Hack entwickelten sich viele Angriffsmöglichkeiten, jedoch zwingend gefährlich wurde es kaum. Immer wieder mangelte es an Abstimmungsproblemen, fehlender Konzentration und dem entscheidenden letzten Pass.


So musste passieren was passieren musste. Ein lang geschlagener Ball aus der Hälfte des Gastgebers führte zu Abstimmungsproblemen zwischen Rolef und Milach, den Proni ( 59. ) eiskalt bestrafte.Von nun an plätscherte das Spiel vor sich hin. Impekoven rannte immer wieder an, Roisdorf konterte. Proni ( 70. ), Nürnberg ( 78. ) und wiederrum Proni ( 88. ) schraubten das Ergebnis auf 7 : 0. Es war die 89. Spielminute, in der wir es endlich schafften unseren Angriff zu Ende zu spielen und Portillo zum 1 : 7 einschob. Den Schlusspunkt setze abermals Proni ( 90. ) mit einem sehenswerte Treffer.


Fazit:

Eine bittere Niederlage! Auch die Höhe des Ergebnisses war auf Grund der mangelnden Zweikampfführung, wie auch schon bei Lusitania Bonn, alles in allem in Ordnung. Wieder zeigt sich, dass wir erst am Anfang unseres Weges stehen, man aber den  jungen Spielern und dieser jungen Mannschaft die Zeit geben muss, sich an die neue Spielklasse zu gewöhnen. 

Geduld, die Aufarbeitung der Fehler und weiter harte Arbeit im Training werden der Schlüssel zum Erfolg sein!


Viele Dank an dieser Stelle nochmal an unsere treuen Fans!  


SV Germania Impekoven - SSV Merten III     2:0 (1:0)


Zurück in der Spur ...

 

Nach der deutlichen Niederlage aus der Vorwoche, empfingen wir bei herrlichen Wetter den Gast aus Merten. Verändert auf gleich 5 Positionen, wollte man dem Gegner kompakt und entschlossen entgegentreten.

Für beide Mannschaften war es ein richtungsweisendes Spiel. Merten konnte sich mit einem „Dreier“ von den Abstiegsrängen Luft verschaffen, die Germania hingegen den Abstand weiter ausbauen.

 

Nach erstem Abtasten übernahm unsere Germania sofort die Spielkontrolle. Gegen einen sehr tiefstehenden Gegner taten wir uns zunächst schwer, Räume zu finden.

Aber durch die starke Defensivleistung und kompromisslose Zweikampfführung, anders als noch die Woche davor, verzeichneten wir viele Ballgewinne schon um Mittelfeld.

Angetrieben von Flachmeier und Hack verlagerten wir viele Bälle auf unsere schnellen Außen Fuß und Passon, welche immer wieder gefährlich über die Flügel durchdrangen. Einzig der letzte Pass fand wie so oft nicht den richtigen Abnehmer. So war es mehr Zufall, als der Ball Passon in der 33.Minute

vor die Füße fiel und dieser sich frei vor dem Tor wiederfand. Eiskalt ließ dieser dem gegnerischen Torhüter aus 15 Metern keine Chance.

Bis zur Halbzeit hätten wir das Spiel deutlich beruhigender für uns gestalten könnten, hatten die ein oder andere schöne Kombination in unserem Angriffsspiel, jedoch schafften wir es nicht, unsere Angriffsbemühungen in Zählbares umzumünzen.

 

Gewarnt davor, dass der Gegner nun mehr Druck ausüben würde, wollten wir schnell auf das erlösende zweite Tor erzielen, um diesen im Keim zu ersticken. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Balic (50.), mussten wir allerdings umstellen. Sicorello rückte in die Defensive und Caliskan übernahm dessen Platz im Sturmzentrum. Die nun weit aufgerückten Gäste, welche zwar viel Druck, aber kaum Torgefahr erzeugten, ermöglichten uns mehrere Kontermöglichkeiten, welche wir aber alle fahrlässig oder zu überhastet vergaben. So war es der nach Hinten beorderte Sicorello der sich ein Herz fasste, den Ball eroberte und mit diesem über das halbe Feld alleine und ungestört durch die völlig perplexe Gästedefensive lief. Die Fans hatten schon den Torjubel auf den Lippen als der Ball doch noch vom Innenpfosten wieder zurück ins Feld sprang. Kurze Zeit später fand sich auch der eingewechselte Schauerte nach einer Flanke von Fuß vor dem Tor wieder, welcher aber zu überrascht war und den Ball nicht mehr gefährlich auf das gegnerische Gehäuse bringen konnte..

So dauerte es bis zur 85.Minute, als Flachmeier mit einem feinen Zuspiel über die Gegnerische Abwehr hinweg Fuß fand, welcher das Spiel mit seinem vierten Saisontor entschied.

 

Alles in allem war dies sicherlich nicht das schönste Spiel. Allerdings war es ein wichtiger Sieg, der uns nach den beiden Niederlagen der vergangenen Wochen, wieder das nötige Selbstbewusstsein für die kommenden Aufgaben zurückgibt.

Nächste Woche gastiert unsere Germania in Roisdorf.

 

Vielen Dank an dieser Stelle an unsere treuen Fans, welche Heim und Auswärts nicht von unserer Seite weichen!

Lusitania Bonn - SV Germania Impekoven     7:0 (4:0)


Lehrstunde bei Lusitania Bonn

 

„Es gibt Tage, da bleibt man besser im Bett liegen.“ Dies war die ernüchternde Erkenntnis unseres Trainergespanns nach einem unerklärlichem Auftritt unserer Germania.

Nach abgeschlossener Fehler-/Videoanalyse aus dem vergangenen Spiel und einer starken Trainingswoche, wollte man sich die Punkte, welche man letzte Woche gegen

Alfter noch kläglich verschenkt hatte, wieder holen.

15 Minuten nach Anpfiff konnte man allerdings all diese Pläne über den Haufen werfen. Nachdem man 2 Standartsituationen des Gegners nicht verteidigen konnte, lag man früh

mit 0:2 im Rückstand. Hiervon sollten sich unsere Jungs, die zu keiner Zeit Zugriff auf das Spiel hatten, nicht mehr erholen. Das 3:0 aus leicht Abseitsverdächtiger Position, als auch

ein Tor der Marke „kann man machen, muss man aber nicht“ ,nach einem Freistoß aus 40 Metern, besiegelten die Niederlage schon vor dem Seitenwechsel.

Ab jetzt galt es Schadenbegrenzung zu betreiben, um nicht völlig unterzugehen. Die Situation gestaltete sich jedoch nicht sonderlich einfacher, nachdem man bereits nach 46 Minuten 3 mal verletzungsbedingt wechseln musste.

Der „temperamentvollen Spielweise“, wie sie sich unser Gegner selbst auf die Fahne schreibt, eine Mischung aus geschickter, als auch teilweise sehr robusten Zweikampfführung , war man zu keiner Zeit gewachsen, weshalb sich das Ergebnis noch auf 0:7 aus unserer Sicht erhöhte.

Nächste Woche empfängt man zu Hause die Mannschaft aus Merten, wo eine Leistungssteigerung dringend notwendig ist, um den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.


Abschließend möchten wir auf diesem Wege schnelle Genesungswünsche an den Spieler des Gastgebers senden!

Germania Impekoven - VFL Alfter     3:4 (2:0)

Spiel in Unterzahl aus der Hand gegeben ...

Am heutigen Sonntag stand die Begegnung gegen den Ortsnachbarn aus Alfter an. Motiviert und konzentriert, wollte man den spielstarken Männern aus Alfter, ebenbürtig entgegentreten. Durch 2 individuelle Fehler in der Hintermannschaft der Gäste schaffte man es sogar, durch Flachmeier und Caliskan in Führung zu gehen.
Durch das 3:0 kurz nach der Pause von Caliskan, schien das Spiel entschieden. Doch sowohl Alfter, als auch der ehemalige Spieler und gleichzeitig auch unglücklich angesetzte Schiedsrichter stellten sich gemäß Ihrer Rechte nochmal gegen die Niederlage.  
So war es nur eine Frage der Zeit, bis sich einige haarsträubende Fehler in der Hintermannschaft, als auch Pfiffe beim Schiedsrichter einschlichen um das Spiel letztendlich mit 3:4 zu verlieren. Die Schuld alleine beim "Unparteiischen" zu suchen, wäre nicht angebracht, da man mit dem eigenen Handeln zu der Niederlage beigetragen hat. Dies soll die klasse Einstellung der Jungs aber nicht schmälern.
Abschließend jedoch, unabhängig vom Ausgang des Spiels, geht es auch um die Gesundheit der einzelnen Spieler. Diese ist durch regelwidriges Verhalten vom Schiedsrichter zu unterbinden, auch wenn das manchmal schwer fällt, eine Entscheidung gegen Freunde zu treffen. Gute Besserung hierbei Manuel Portillo, komm schnell wieder auf die Beine!


31.05.2015   SC Widdig - SV Germania Impekoven     2:6

 

Der Aufstieg ist geschafft ... !!!